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Rock ab in die 5te Dimension
Solo Album «5TH DIMENSION»
Nach ihrer ersten Pianostunde kritzelte sie das Bekenntnis «Music is my life» aufs Leder ihrer Schulmappe. Die Musik ist für JANE BOGAERT noch immer das Wichtigste im Leben. Zwar hätte die nebst mit einer ausdrucksreichen Stimme auch mit einem eindrucksvollen Äussern gesegnete als „Miss Playboy Schweiz“ ihr Dasein auch hüfteschwenkend auf den Catwalks fristen können, doch das war ihr glücklicherweise zu öde, denn dann wären uns ihre musikalischen Dimensionen versagt geblieben. Was umso bedauerlicher wäre, weil sie mit ihrem neuen Album «5th Dimension» eben wieder in einer neuen angekommen ist!
Was nicht weiter verwundert. Denn schon im Laufgitter verfügten ihre Laute über beachtliches Format mit erahnbarem Steigerungspotential.
Das zeigte sich am Konservatorium in Biel, wo sie ihr Talent ausbilden liess, bestätigte sich an der Musicalschule in München, wo sie ihrer Stimme Feinschliff verpasste, reifte mit ihren ersten Gehversuchen als Solistin, den Backup-Gastspielen für A-Ha, Thin Lizzy, Al Jarreau, David Hasselhoff, Toto Cutugno, Claudia Jung, Roland Kaiser oder Uwe Ochsenknecht und gipfelte in jenen für Al Bano & Romina Power, deren Parts sie an des Maestros Seite schliesslich vollumfänglich übernahm.


Zur Jahrtausendwende vertrat sie die Schweiz am Eurosong-Festival in Stockholm, vertrat sich danach für DJ BoBo die Beine als Tänzerin und Sängerin, unterlegte Disney- Filme mit anspruchsvollen Lautmalereien und amtete gar als Dozentin an der Hochschule der Künste zu Bern für den Bereich Pop Vocals.
Doch all dies ist Schnee von gestern. Zumindest im Vergleich zum jüngsten Projekt, auf das sie sich eingelassen hat. Auf Tour mit Cracks wie Mark Farner (Grand Funk Railroad), Joe Bouchard (Blue Oyster Cult) Jimi Jamison (Survivor), Joe Lynn Turner (Deep Purple, Rainbow) und Jeff Scott Soto (Journey) hat sich nämlich ihre alte Liebe zum Rock der frühen Achtzigerjahre wieder entzündet. Damit ist sie aufgewachsen; dadurch wurde ihre Passion geweckt und das blinde Verständnis für diese Sounds ist ihr allen musikalischen Abstechern zum Trotz geblieben. Frisch inspiriert und infiziert komponierte sie zusammen mit Robert Papst und Guenther Skitsacha die Songs für «5th Dimension» und holte sich zwecks stilistisch homogener Umsetzung samt und sonders Gäste ins Tonstudio, deren Herz auf derselben Frequenz taktet wie das ihre. Darunter etwa Ex-Journey-Stimme Jeff Scott Soto, Ex-Deep Purple und Rainbow-Shouter Joe Lynn Turner, Bassman John „Rhino“ Edwards von Status Quo, Rod Stewarts Keyboarder Matt Beck und Elton Johns Drummer Charlie Morgan. Durch diese klingenden Namen optimal intoniert und von Robert Papst am Produzentenpult perfekt inszeniert, lief JANE BOGAERT zu jener Höchstform auf, die zum Erreichen einer neuen Ebene vonnöten ist. Entstanden ist dabei ein Album, das ganz klar der Musik vor drei Jahrzehnten huldigt, ihr aber eine immense Dichte, Intensität und Spannkraft verleiht. Weit mehr als bloss ein neues Outfit mit ein paar eingebügelten Facetten und Nuancen, sondern jenes Profil, das ihr schon damals sehr gut angestanden hätte.

Besetzung: 5 - 6 Musiker
Spieldauer: 1 x 60 - 90 Min. nach Absprache.
Beschallungsanlage/Licht: P.A. & Licht vom Veranstalter gestellt
Entertainment/Gesang: Englisch / Englisch
Hotelübernachtungen: 4 Doppelzimmer & 1 Einzelzimmer
ROPA Kommentar: Ausdrucksreichen-Powervolle Stimme gepaart mit einer eindrucksvollen Bühnenpräsenz und Äussern.